Race-Copter Rennen

Geplant war ein Freundschaftsfliegen…

so hat es begonnen. Entstanden ist daraus ein großartiger Tag mit dem ersten Race-Copter Rennen auf unserem Fluggelände beim MBC-Fürth. Den Termin am 05.05.2018 hatten wir schon lange festgelegt. Wir wussten nur nicht, wie sich diese Idee entwickeln würde. Am Ende hat Stefan das Ganze über Facebook organisiert und damit ging es los.

Ankommen

Der Beginn wurde auf 10:00 Uhr angesetzt …

… und die Piloten trudelten da auch ein.

Die Piloten kommen an

Bei jedem dieser Veranstaltungen kann man viel lernen. Interessant ist vor allem das Equipment der Gastpiloten. So was hier sieht man bei uns selten.

Cooler Sender

Das Race-Copter Team AirCrasher

Das AirCrasher Team war von Anfang an dabei und hat seine Technik vorbereitet. Im Start und Ziel Tor war auch der Empfänger eingebaut, der die Rundenzeiten misst.

AirCrasher Start Ziel Tor

Ich hoffe das Material reicht aus, für den heutigen Tag.

Ist das genug Material für heute?

Im Prinzip läuft so ein Rennen ab, wie die anderen Wettbewerbe auch, die wir schon kennen. Die Piloten packen ihre Fluggeräte aus, bereiten ihre Technik vor und machen es sich gemütlich, bis sie an den Start kommen.

Das hier ist der Anhänger der AirCrasher. Darin war ein unendlicher Fundus von Material um Wettbewerbe durchführen zu können. Von Fangnetzen über Stühle, Monitore, Musikanlage, Fahnen, Erdanker und Werkzeug. Für jedes Thema gab es sofort eine Lösung.

Nach dem Piloten Briefing ging es los.

Und der Michael war der Zeremonienmeister des Rennens. Ohne ihn und das Gerät der AirCrasher hätte der Tag so nicht stattfinden können.

AMOK

Da die Piloten eine weite Anreise hatten, haben wir rechtzeitig mit dem Grillen angefangen. Wir hatten Besucher aus Passau, Augsburg, Erfurt und wer weiß woher noch auf dem Platz.

Grillstart

Der Tagesablauf

Im Lauf des Tages fanden viele informative Gespräche statt und es gab einen regen Informationsaustausch. Wir hatten auch viele Besucher, die von der Veranstaltung gelesen hatten und einfach nur mal schauen wollten, was da passiert.

Race-Copter Erfahrungsaustausch
 Während des Tages waren die Piloten ständig am Werkeln. Akkus laden, Frequenzen einstellen und Propeller austauschen sind die Standardprozeduren.
 
 Die Piloten, die gerade unbeschäftigt waren, hatten Zeit das aktive Geschehen zu beobachten.
 

Die Startstelle

Ich bin auf der Pole Position …
Race-Copter Startstelle
 
Ich bin jetzt auf Raceband 5 …
 
 
Und ab geht die Post.
 
Die Helfer beobachten das Modell. Falls es einen Absturz gibt, kann der Copter schnell gefunden werden.
 
Durch die Tore zu jagen ist aber das größte Glücksgefühl.
 
 
Test und Schwebeflüge konnten auf dem Flugplatz hinter dem Zaun unternommen werden.
 

Besucher und Gäste

Die Gäste könnten im Schatten das Geschehen genießen. Zusätzlich zu den Bratwürden gab es am Nachmittag auch Kaffee und Kuchen. Für die Verpflegung haben wir bestens gesorgt.
 
 
Trotz der vielen Piloten (18) haben unsere Tische als Ablage und für Reparaturen ausgereicht.
 
 
Am Nachmittag hatte sich das ganze Geschehen eingegrooved und die Routine der Piloten war zu spüren. Der ganze Ablauf überhaupt war sehr entspannt und locker.
 
Piloten vor der Rennrunde…
 
 
Nach den einzelnen Qualifyings und den Rennrunden warteten die Piloten Gespann auf die Ergebnisse. Wer kommt in die nächste Runde?
 
 
Ich hatte zwei Wochen vor dem Freundschaftsfliegen ein Telefonat mit Mateusz Roik, dem LVB-Referenten für F3U, das ist die Race-Copter Sparte beim Luftsport Verband Bayern. Wir haben uns über die verschiedenen Möglichkeiten unterhalten, wie man so ein Rennen durchführen könnte. Ich war sehr überrascht, dass sich Mateusz in der früh bei uns auftauchte und dann den ganzen Tag mitflog. Wir haben dann auch noch einen Artikel für die LVB-Zeitung besprochen, solange der ADAC sein Auto wieder flott machte. Ja, so ein Renntag hat seine Tücken.
 
 
Selbst für Ruhe und Meditation (oder Messaging) war Raum genug.
 

Endrunde

Je mehr es auf die Endrunde zuging, umso heftiger wurde gekämpft und atemberaubende Läufe waren zu sehen.
 
 
In der Finalrunde haben meine Verschlusszeiten nicht mehr ausgereicht, um die Race-Copter scharf abzulichten. Die Piloten haben ihre Fluggeräte mit einer erstaunlichen Präzision und einem Affenzahn durch den Parcours gejagt. Das zu sehen, war schon eine gute Erfahrung, daran kann man sich reiben.
 
 
Die Auswertung ging auch wieder erstaunlich schnell und wir konnten sofort die Siegerehrung anschließen.
 
Danach gab es noch ein Gruppenfoto vor dem MBC-Fürth Emblem und Ende.
 
 

Nach dem Rennen

Nein, Ende war da noch nicht. Erstens sind viele noch geflogen und haben die wirkliche Größe unseres Flugfeldes ausprobiert. Und zweitens hatten einige noch richtig Energie für Blödsinn.
Stefan und Christian zum Beispiel haben C-Schlepp ausprobiert. Das ist wie F-Schlepp, nur mit Copter.
 
 
… und es hat funktioniert.
 
 
 

Nun ist Ende

Wir hatten einen tollen Race-Copter Tag bei Spitzen-Wetter und Super-Verpflegung.
Ich danke allen Piloten und dem Team von AirCrasher für den reibungslosen Ablauf.
 
Ich danke den vielen Helfern für ihren Einsatz und die tolle Unterstützung.
Nur dadurch wurde dieser Tag zu einem vollen Erfolg und wird sicher allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben.
Vielen Dank und Gruß